Stellungnahme Pro Bahn Schweiz zur Bahninfrastruktur mit Änderungen an den Bundesbeschlüssen und zur Perspektive BAHN 2050

Zusammengefasst stellen wir fest, dass der grosse Erfolg von Bahn 2000 aus folgenden Eckpfeilern bestand:

  • Klärung der Kundenbedürfnisse
  • Erstellen des nötigen gesamtschweizerischen Fahrplans
  • Erst aus dem Fahrplan ergeben sich die erforderlichen Infrastrukturen und nicht aus regionalen Wünschen.

Diesen Ansatz vermissen wir im vorgelegten Bericht. Deshalb fordert Pro Bahn die nachfolgenden Ansätze:

  • Gezielte Investitionen für den Verkehr auf kurzen und mittleren Distanzen, und HGV-NBS auf den zentralen Achsen West-Ost und Nord-Süd zu tätigen, die eine maximale Wirkung haben, sowie den Betrieb während der Bauzeit möglichst wenig beeinträchtigen.
  • Bei den Neubaustrecken sind insbesondere die Effekte für die Kapazitätsgewinne auf den Bestandesstrecken zugunsten des Regional- und Agglomerationsverkehrs mitzuberücksichtigen.

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